Mit einem herzlichen Willkomm und als Dankesgeste für die Unterstützung bei der Neuuniformierung, wurden die Gäste mit dem freien Eintritt am Jahreskonzert der Brass Band MG Egolzwil begrüsst. Das 1. Konzert wurde von der Beginners Band Santenberg unter der Leitung von Emerita Blum – Duss und das
Konzert durch die Jugendmusik Santenberg unter der Leitung von Markus Huwyler eröffnet. Mit ihren fetzigen Vorträgen ernteten beide Formationen einen grossen und tosenden Applaus. Im Anschluss startete die Brass Band MG Egolzwil unter der Leitung von Stefan Frei das Konzert mit dem Stück „ Harlequin“ von Bruce Broughton. Sybille Kaufmann führte charmant und souverän durch das Programm. In „Hejre Kati „ von Jenö Hubay arr. Rob Wiffin brillierte Rainer Egli als Cornet Solist. Für den bravourösen Vortrag erntete der Solist einen frenetischen Applaus und das Publikum verlangte nochmals eine Zugabe. Es folgte
„The Lost Chord“ von Arthur Sullivan arr. Gordon Langford. Als Höhepunkt spielte die BBMG Egolzwil das überaus anspruchsvolle Selbstwahlstück „Flashback“ von Jan de Haan, welches am Aargauischen Kantonalmusikfest in Aarburg vorgetragen wird. Mit dem Marsch „ Ravenswood“ von W. Rimmer endete der erste Teil vom Konzert.
Recht eisig ging es dann im zweiten Teil zu und her. Unter dem Motto „Brass on Ice“ kamen verschiedene themenbezogene Musikstücke zur Darbietung.
„Arctic Funk“ von Torstein Aagaard-Nilsen oder „Selections from Titanic“ von James Horner arr. Andrew Duncan, bei dem der Luxus-Liner beim Untergang mit dem Choral „Näher mein Gott zu dir“ begleitet wurde. Ein weiterer Höhepunkt war das Stück „Concerto para Marimba, IV. Dispedida“ von Ney Rosauro arr. Ludwig Wicki. Hier zeigte Solist Michael Barmet am Marimbaphon sein können. Mit „Flyin`to the Skies“ von Christoph Walter arr. Sandy Smith und
„Orient Express“ von Philip Sparke, endete der Showblock. Neben der Musik gab es auch humorvolle Einlagen eines Arktisbewohners, der gar nicht in der Kälte leben wollte und verschiedene Fluchtversuche startete. Das Publikum belohnte die Darbietungen mit einem grossem Applaus. Als Zugabe konnte nochmals ein Stück, durch Solist Michael Barmet am Marimbaphon und die beiden Märsche “Stay There“ von Etienne Cransaz und „Sound of Emmental“ von Fritz Rickli genossen werden.